Bitcoin-Wallets im Aufschwung: Investoren treiben BTC-Kurs weiter nach oben
Die Zahl der Bitcoin-Wallets, die weniger als 1 BTC halten, steigt rapide an, während auch große Wallets neue Höchststände verzeichnen. Dieses Wachstum untermauert das wachsende Vertrauen von Kleinanlegern und institutionellen Investoren in die führende Kryptowährung und trägt zum anhaltenden Kursanstieg bei.
Mehr BTC-Wallets bei Kleinanlegern
Ein bemerkenswerter Trend auf dem Bitcoin-Markt ist der kontinuierliche Anstieg der Wallets, die weniger als 1 BTC halten. Axel Adler Jr., ein verifizierter Autor bei CryptoQuant, betonte kürzlich diesen Trend. Laut Adler stieg die Zahl der Wallets in dieser Kategorie um mehr als 21 % auf 323.000 Adressen – ein deutlicher Anstieg von den 265.000 Wallets, als Bitcoin noch bei etwa 61.000 US-Dollar lag.
Diese Entwicklung zeigt, dass Kleinanleger weiterhin BTC anhäufen, unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen. Der aktuelle Aufwärtstrend des Bitcoin-Preises hat die Optimisten zusätzlich beflügelt. Viele Anleger, die Bitcoin halten, entscheiden sich dazu, ihre Bestände nicht zu verkaufen.
Adler prognostizierte, dass dieser Trend anhalten wird und die Zahl der Wallets mit weniger als 1 BTC in naher Zukunft auf 351.000 steigen könnte. Die fortlaufende Akkumulation durch Kleinanleger signalisiert ein gestiegenes Vertrauen in die langfristigen Aussichten der führenden Kryptowährung.
Institutionelle Investoren zeigen ebenfalls Optimismus
Nicht nur Kleinanleger, sondern auch große institutionelle Investoren, oft als „Bitcoin-Wale“ bezeichnet, erhöhen derzeit ihre Bestände. Adler stellte fest, dass diese Wale mittlerweile mehr als 3,87 Millionen BTC halten und dieser Betrag voraussichtlich weiter steigen wird.
Die verstärkte Aktivität der institutionellen Anleger hat dem Bitcoin-Kurs zusätzlichen Auftrieb gegeben. Aktuell wird BTC zu einem Preis von 106.565 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 3,6 % innerhalb der letzten 24 Stunden entspricht.
Ein weiterer Faktor, der das Vertrauen der großen Investoren stärkt, ist die Schwächung des US-Dollars. Die gegenwärtige Marktlage deutet auf langfristiges Wachstum des BTC-Kurses hin, was sich positiv auf den gesamten Kryptowährungsmarkt auswirken dürfte.
Fortschreitendes Kurswachstum von Bitcoin
In den vergangenen Monaten verzeichnete Bitcoin beeindruckende Kursgewinne. So legte die Kryptowährung im November um 37,32 % und im Oktober um 10,95 % zu. Im laufenden Monat konnte Bitcoin bereits weitere Zuwächse verbuchen und nähert sich einem neuen Allzeithoch.
Einige Experten gehen davon aus, dass die US-Notenbank (Federal Reserve) bei ihrer nächsten Sitzung die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken könnte. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt laut aktuellen Prognosen bei 96 %. Niedrigere Zinsen gelten in der Regel als vorteilhaft für Bitcoin, da sie die Nachfrage nach risikoreichen Vermögenswerten erhöhen.
Darüber hinaus spielt die steigende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin eine entscheidende Rolle im aktuellen Kursanstieg. Ein Beispiel dafür sind die US-amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs, die am 13. Dezember kumulative Zuflüsse von knapp 429 Millionen US-Dollar verzeichneten. In der Woche bis zu diesem Datum beliefen sich die Gesamteinnahmen dieser Bitcoin-Produkte auf 2,17 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklungen bestätigen, dass BTC für viele Anleger inzwischen als sicherer Hafen gilt.
Spekulationen um eine US-Bitcoin-Reserve
Ein weiterer Faktor, der das Interesse an Bitcoin verstärkt, ist die Möglichkeit einer nationalen Bitcoin-Reserve in den Vereinigten Staaten. Donald Trump, der neugewählte US-Präsident, deutete an, dass eine solche Reserve ähnlich wie die strategische Ölreserve der USA aufgebaut werden könnte. Ziel sei es, die globale Bedeutung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen für die US-Wirtschaft zu nutzen.
Derzeit hält die US-Regierung rund 200.000 BTC, was bei den aktuellen Kursen einem Wert von über 20 Milliarden US-Dollar entspricht. Auch Länder wie China und El Salvador bauen ihre Bitcoin-Reserven weiter aus.
Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, teilte heute via X mit, dass die Bitcoin-Investitionen seines Landes bisher einen nicht realisierten Gewinn von 362 Millionen US-Dollar erzielt haben. El Salvador hatte in den vergangenen drei Jahren 6.188 BTC im Wert von 270 Millionen US-Dollar gekauft.
Kontroversen um eine Bitcoin-Reserve
Während einige Analysten die Idee einer nationalen Bitcoin-Reserve begrüßen, warnen andere vor möglichen Risiken. Sie argumentieren, dass die Schaffung einer solchen Reserve zu Instabilität auf dem Markt führen könnte, insbesondere aufgrund der hohen Volatilität von Bitcoin. Der Aufbau und die Verwaltung einer nationalen Reserve seien komplex und könnten den Kryptowährungsmarkt zusätzlichen Risiken aussetzen.
Trotz dieser Bedenken bleibt Bitcoin als Anlageklasse attraktiv – sowohl für private als auch für institutionelle Investoren. Seine wachsende Bedeutung als sicherer Hafen und langfristige Wertanlage wird von vielen Marktteilnehmern nicht mehr ignoriert.
Fazit
Der anhaltende Anstieg der Bitcoin-Wallets, sowohl bei Kleinanlegern als auch bei institutionellen Investoren, spiegelt das gestiegene Vertrauen in die Kryptowährung wider. Die aktuellen makroökonomischen Bedingungen, darunter die Möglichkeit einer Zinssenkung in den USA und die Spekulationen um nationale Bitcoin-Reserven, könnten dem Bitcoin-Kurs zusätzlichen Schub verleihen.
Während einige Länder bereits ihre BTC-Bestände ausbauen, bleibt abzuwarten, wie die US-Regierung ihre Pläne zur Bitcoin-Integration umsetzt. Klar ist jedoch, dass Bitcoin weiterhin eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem spielt und Anleger zunehmend von seiner langfristigen Wertentwicklung überzeugt sind.
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