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EU-Regulator kündigt Liquiditätsregeln für Stablecoin-Emittenten an

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat neue Leitlinien für Stablecoin-Emittenten eingeführt, in denen Mindestkapital- und Liquiditätsstandards festgelegt werden. Am Mittwoch veröffentlichte die Europäische Bankenaufsichtsbehörde neue Leitlinien im Rahmen der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA).

Liquiditätsleitlinien

Die kürzlich eingeführten Liquiditätsleitlinien sollen die schnelle Rücknahme von Stablecoins insbesondere in herausfordernden Marktlagen erleichtern. Dies soll dazu beitragen, potenzielle Insolvenzrisiken und deren Verbreitung während einer Krise zu mindern.

Gemäß den skizzierten Liquiditätsleitlinien müssen Stablecoin-Emittenten „hochwertige“ Stablecoins anbieten, die durch vollständig einlösbare Währungen zu einem Wert unterstützt werden, der den Investoren entspricht. Der offizielle Vorschlag der EBA hebt diese Leitlinien als einen Liquiditätsstresstest für Stablecoin-Emittenten hervor.

Abhängig von den Ergebnissen des Stresstests hat die EBA die Befugnis, die Liquiditätsanforderungen für einen bestimmten Stablecoin-Emittenten zu erhöhen, wie in einer Pressemitteilung der Aufsichtsbehörde angegeben. In den Leitlinien heißt es:

„Die Durchführung von Liquiditätsstresstests wird den Token-Emittenten helfen, ihre Vermögensreserven besser zu verwalten und das Gesamtrisiko der Liquidität zu mindern. Abhängig von den Ergebnissen dieser Tests hat die EBA oder die zuständige zuständige Behörde/Aufsichtsbehörde gegebenenfalls die Befugnis, die Liquiditätsanforderungen für den Emittenten zu erhöhen.“

Die EBA lädt in den nächsten drei Monaten bis zum 8. Februar 2024 zur Stellungnahme zu ihren Konsultationsunterlagen ein. Außerdem ist für den 30. Januar 2024 eine virtuelle öffentliche Anhörung geplant. Nach der Genehmigung wird erwartet, dass die Leitlinien ab Anfang 2024 in Kraft treten.

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Nach der Verabschiedung der Leitlinien werden die Aufsichtsbehörden die Befugnis haben, die Liquiditätsanforderungen für den jeweiligen Emittenten zu erhöhen, um auf die durch die Ergebnisse des Liquiditätsstresstests identifizierten Risiken einzugehen.

Die EBA betonte, dass die Gewährleistung der Einlösbarkeit von Stablecoins in schwierigen Zeiten entscheidend für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Vertrauens in diese digitalen Vermögenswerte sei.

EU führt Leitlinien zur Risikominderung ein

Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Regulierungsinitiative innerhalb der EU in Bezug auf Krypto-Assets, mit der die damit verbundenen Risiken gemindert werden sollen. Das Hauptziel der neuesten Standards ist die Harmonisierung mit der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA), wobei der Schwerpunkt auf der Überwachung und Minderung potenzieller Risiken liegt, die sich aus der weit verbreiteten Nutzung von E-Geld-Token (EMTs) und Asset-Referenzierten Token (ARTs) im Zahlungsverkehr mit Nicht-EU-Währungen ergeben.

Die EU-Regulierungsbehörden wollen sicherstellen, dass Stablecoins erhebliche Liquiditätspuffer halten, ähnlich wie die Barreserven, die Banken halten müssen, um eine mögliche Destabilisierung in Situationen zu verhindern, die Bankläufen ähneln.

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Künftige Regulierungen werden unfairen Wettbewerb vermeiden

Darüber hinaus würden die vorgeschlagenen Bestimmungen für alle Stablecoin-Emittenten gelten, also über Banken hinausgehen. Die EBA versichert, dass diese kommenden Vorschriften unfairen Wettbewerb in Bezug auf Kapital- und Liquiditätsanforderungen verhindern werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung von Liquiditätsregeln für Stablecoin-Emittenten durch die EU im Einklang mit MiCA einen umfassenderen Ansatz zur Regulierung von Krypto-Assets widerspiegelt. Diese Leitlinien, die auf Risiken eingehen, sollen die Marktstabilität und das Vertrauen der Anleger aufrechterhalten.


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Klaus Mauer (Germany)

Klaus ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren auf creditinsighthubs.com und schreibt über Neuigkeiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen, Veranstaltungen, Updates und auch Rezensionen von Krypto-Brokern und Krypto-Börsen.

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